- Dauer des Stücks
- 90 Minuten
Der Raum ist leer – nur eine lange Tafel steht dort und die Zuschauer:innen nehmen an ihr Platz.
Manuela und Beate laden ein an einem Tisch gemeinsam große Themen zu verhandeln.
Wurzeln: Wo komme ich her? Was ist meine Heimat?
ICH: Wer bin ich? Was will ich?
Sehnsucht: Wo will ich hin? Habe ich Wünsche?
An einem Tisch gemeinsam sitzend löst sich die Aufteilung in Zuschauer:innen und Schauspielerinnen auf. Alle Anwesenden werden zu Mitgestaltern des Abends.
Beate und Manuela erzählen von sich. Sie zeigen was sie geprägt hat.
Der Raum ist leer – nur eine lange Tafel steht dort und die Zuschauer:innen nehmen an ihr Platz.
Manuela und Beate laden ein an einem Tisch gemeinsam große Themen zu verhandeln.
Wurzeln: Wo komme ich her? Was ist meine Heimat?
ICH: Wer bin ich? Was will ich?
Sehnsucht: Wo will ich hin? Habe ich Wünsche?
An einem Tisch gemeinsam sitzend löst sich die Aufteilung in Zuschauer:innen und Schauspielerinnen auf. Alle Anwesenden werden zu Mitgestaltern des Abends.
Beate und Manuela erzählen von sich. Sie zeigen was sie geprägt hat.
In „Wurzeln“ erzählt Manuela, was für sie als in Deutschland geborene Italienerin „Heimat“ bedeutet. Beate erzählt, wie sie als in Tunesien geborene „Entwicklungshelfer-Tochter-ohne-festen-Wohnsitz“ den Begriff „Heimat“ erlebt.
In „Ich“ erzählen beide Mütter, Künstlerinnen, Aktivistinnen von ihren Herausforderungen, Ängsten und Sinnsuchen im JETZT. Sie erzählen was sie heute beschäftigt.
Und in „Sehnsucht“ stellen Sie Fragen: Wie wollen wir leben? Was brauchen wir? Wo wollen wir hin? Sie entwerfen Utopien und Träumen von einer möglichen Welt.
Sie kommen mit den anwesenden Zuschauer:innen ins Gespräch und stellen Fragen.
Die Performance inszeniert eine Alltagssituation, das gemeinsame am Tisch sitzen. Erzählen vom Tag und Essen. Wir rücken den gesellschaftlichen Kontext an einem Tisch zu sitzen in den Fokus.
Wir erforschen nicht nur den abstrakten Begriff „Wurzeln“ sondern erfahren Erde und Wurzeln auch mit den Händen. Wir putzen,schälen und waschen Wurzelgemüse.Während des zweiten Aktes schneiden wir das Gemüse und bei der Sehnsucht kochen wir unsere gemeinsam vorbereitete Suppe und riechen sie beim Köcheln.
Der Abend zeigt, dass unser Leben ein Prozess ist, der nicht endet, sondern täglich neu erlebt wird, neu ausgehandelt werden muss.
Die Performances erzeugen einen Ort des Austauschs mit offenem Ausgang, mit dem Potential, zu einem Möglichkeitsraum zu werden, der ein Schlaglicht auf eine Gesellschaft ohne Barrieren wirft. An einer großen Tafel, an der sich Menschen gegenübersitzen, eine Mahlzeit teilen und sich durch das Miteinander und Gegeneinander auch ihrem eigenen Selbst bewusst werden.
- Mitwirkende
- Beate Krist,
Manuela Pirozzi